Das Reallabor Stadt-Raum-Bildung, getragen von der Universität Stuttgart, der SRH Hochschule Heidelberg, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie verschiedenen Praxispartnern stellt die Schulen, deren Bedeutung für die Wissensgesellschaft von heute und die zugehörigen räumlichen Aspekte in den Mittelpunkt der Forschung.
Lernen im digitalen Zeitalter, Inklusion, Ganztags- und Gemeinschaftsschule sind nur einige Stichworte, die den Paradigmenwechsel an Schulen beschreiben. Dieser Paradigmenwechsel birgt beim Umbau bestehender Schulgebäude viele Herausforderungen. Um dafür nutzungs- und nutzerorientierte Lösungen zu entwickeln, bedarf es des persönlichen Praxiswissens vielschichtiger Akteure.
Im Rahmen des Symposiums soll mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft und weiteren Gästen diskutiert werden, inwieweit die aktuelle Definition »Schule als Lern- und Lebensraum« als zukünftige Planungsaufgabe zu begreifen ist. Ziel ist es, Lösungsansätze für den zukünftigen Schulumbau und die Integration von Schulen in ihre Quartiere zu gestalten. Dabei gilt es, Schule nicht nur als Lern- und Lebensraum zu begreifen, sondern als wichtigen Baustein sozialer Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft.
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Thema »Schule als Lebensraum für alle« entlang der Felder »im Schulgebäude«, »im Quartier« und »durch den Prozess« ausdifferenziert. Bei der Diskussion zum Thema »Raumvergessenheit der Pädagogik oder Ignoranz der Planung« stellen sich die Vertreterinnen und Vertreter des Reallabors den Fragen des Publikums.
ZEIT: Freitag, 19.10.2018, 9.30 bis 16.00 Uhr
ORT: Universitätsbibliothek Campus Stadtmitte, Vortragssaal, Holzgartenstrasse 16, 70174 Stuttgart, Zugang vom Park
VERANSTALTER: Reallabor STADT-RAUM-BILDUNG
Programm und Anmeldung (bis zum 10. Oktober 2018) finden Sie unter:
stadt-raum-bildung.de
Die Teilnahme ist gebührenfrei.
Weitere Beiträge zum Reallabor STADT-RAUM-BILDUNG:
Symposium »Planungsprozesse von Schulen – Neue Wege für neues Lernen«