Bis ins Jahr 2022 wird Basel-Stadt 790 Millionen Franken (ca. 682 Millionen Euro) in den Schulbau für Neu- und Umbauten wie auch Sanierungen investieren. Bis dahin sollen alle Schulhäuser mit einem Ganztagsangebot versorgt sein. Ebenso wird die schon Ende der Neunzigerjahre versprochene Ergänzung jeder Klasse um einen Gruppenraum umgesetzt. An Stelle von Sonderschulen treten mit der Einführung von Harmos (interkantonale Vereinbarung zur Harmonisierung der obligatorischen Schule) Integrationsklassen. Je zwei bis drei Kinder mit Förderbedarf werden in eine solche Klasse aufgenommen. Zusätzliches pädagogisches Personal wird eingesetzt. Hinzu kommen Instandsetzungsmaßnahmen und Anpassungen an aktuelle Baustandards und gesetzliche Vorgaben (z.B. Brandschutz und Erdbebenschutzmaßnahmen).
Das Heft porträtiert drei Beispiele: einen Neubau (Primarschulhaus Schoren), eine Sanierung mit Neubauanteil (Sekundarschulhaus Sandgruben) und eine Gesamtsanierung eines Schulgebäudes aus den 70er Jahren (Schulhaus Bäumlihof). Die Beschreibungen werden durch maßstäbliche Pläne und Fotos von den Gebäuden in Nutzung ergänzt und geben einen guten Einblick in die aktuellen Schulbautätigkeiten der Stadt Basel.
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