Aufgrund der wachsenden Anzahl von Schul(um)bauprojekten stehen die Verwaltungen vor einer großen Herausforderung: Wie sollen die Schulen von Morgen aussehen? Wie können die pädagogischen Anforderungen in Raum umgesetzt werden, ohne sich zu sehr für die Zukunft festzulegen? Welche Verfahren und Prozesse sind geeignet und notwendig?
Der Informationstag gibt Architekt/innen, Pädagog/innen und Planer/innen aus der Verwaltung Hilfestellungen zu der Umsetzung einer Phase Null, informiert über die Praxis aus anderen Kommunen und bietet vielfältige Gelegenheit zur Vernetzung. Der Tag soll veranschaulichen, wieso ein Austausch aller am Schulbau beteiligten Akteur/innen noch vor der eigentlichen Planung notwendig ist, welche Vorteile ein solcher Prozess bietet, wie eine Phase Null finanziert werden kann, welche Möglichkeiten bei Schulneugründungen es gibt, wie Verfahren im Anschluss der Phase Null zu gestalten sind, wieso eine Phase Null Schulentwicklung ist und vieles mehr.
Erfahrungsberichte aus der Praxis aus den unterschiedlichen Perspektiven (Schule, Verwaltung, Schulbauberater-Team) geben Einblicke in verschiedene Schulprojektentwicklungsprozesse.
Vorläufiges Programm:
Moderation Tom Braun, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendstiftung BKJ e. V.
9:00 Begrüßung
9:10 Die Phase Null – warum?
9:40 Perspektive Schulbauberater/in: Kirstin Bartels, Architektin + Raimund Patt, Pädagoge
10:30 Perspektive Verwaltung I: Jörg Fanelli-Falcke, ehemaliger Stadtbaurat Osterholz-Scharmbeck
11:20 Kaffeepause
11:40 Perspektive Verwaltung II: Michael Gräbener, Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln
12:30 Perspektive Schule: Andreas Niessen, Schulleiter Gymnasium Puhlheim
13:10 Diskussion
13:30 Mittagessen
14:15 Erfahrungsaustausch
16:30 Zusammenfassung
17:00 Ende